Herzlich willkommen bei Heilpraktikerin Susanne Fenzl-Graulich

Sterbebegleitung für Mensch und Tier

Wenn wir alt bzw. schwerkrank sind, wissen wir an einem bestimmten Punkt unseres Lebens oft nicht mehr, ob wir unsere Gesundheit wiedererlangen können und noch eine Weile weiterleben oder ob es Zeit ist, in eine "andere Weite" zu gehen.

Wir stehen an der Schwelle unseres Lebens und blicken auf den Tod. Das Sterben und der Tod lösen in uns unermesslichen Schmerz und Trauer aus - beim Sterbenden selbst; denn er muss sein irdisches Leben mit allem, was dazugehört loslassen - und auch bei seiner Familie, da Abschied und Trennung bevorstehen.

Im Sterbeprozess vollziehen wir die größte Wandlung unseres Daseins und unserer Existenz. Da die meisten Menschen zwar gläubig sind, aber niemand genau weiß, was uns nach dem Tod wirklich erwartet, fühlen sich der Sterbende und auch seine Angehörigen vielfach dem Unbekannten gegenüber ausgeliefert und angsterfüllt.

In allen Phasen des Sterbens kann neben der menschlichen Fürsorge unserer Familie und unserer Freunde auch die Hilfe durch "geistige Arzneimittel", wie die Homöopathie es darstellt, den Sterbeprozess erleichtern, Schmerzen lindern, Leiden verhindern, Frieden und Ruhe schaffen und den Weg ins Licht ebnen.

Gemeinsames Beten in den Stunden des Abschieds ist eine wertvolle Hilfe.

Bei der Sterbebegleitung besuche ich den Kranken und wähle die für ihn passenden Arzneimittel aus. Ebenfalls können die Angehörigen auf Wunsch homöopathisch unterstützt werden; denn die Begleitung eines Sterbenden zehrt an der Kraft und überschreitet oft die Belastungsgrenze jedes Angehörigen.


Gerne beziehe ich meine schamanisch arbeitende Kollegin ein: Bernadette Vanderstraeten-Schügner aus Alsdorf, die bei Bedarf den Sterbenden auf das Neue, das ihn erwartet, vorbereitet und ihn auf seinem Weg in ein anderes Dasein ein Stückweit begleitet.

Ich begleite auch Tiere in ihrem natürlichen Sterbeprozess, wenn sie entweder durch Krankheit und / oder Alterung ihrem Lebensende entgegengehen. Zumeist werden Haustiere und Nutztiere heutzutage eingeschläfert und dies damit begründet, dass der Tierhalter seinem Tier Leid ersparen möchte. "Das Tier hat keine Lebensqualität mehr", "Mein Tier ist so gebrechlich geworden und hat sicher Schmerzen", "Ich möchte meinem Tier Leid ersparen", sind die Begründungen, die die Tierbesitzer äußern. Aber wir wissen gar nicht genau, wann ein Tier wirklich leidet und ob es nicht gerade seine letzte Lebenszeit noch genießen kann. Selbstverständlich gibt es Fälle, wo das Einschläfern eines Tieres unvermeidlich ist und Stundes des Leides erspart werden können. Häufig aber ist es auch anders:

Der Mensch als Tierhalter ist oft derjenige, der leidet  und es nicht ertragen kann, sein krankes und/ oder altes Tier über vielleicht Monate zu Hause zu begleiten. Ich kann Sie nur ermutigen, Ihrem Tier ein natürliches Ende zu gönnen, denn es reift und "heilt" durch den Sterbeprozess und seinen natürlichen Tod in unglaublichem Maße - ähnlich wie der Mensch es tut. Manchmal braucht es die Unterstützung von allen Seiten: die Liebe und Fürsorge des Halters, naturheilkundliche Arzneimittel und auch allopathische Arzneimittel durch den Tierarzt sowie Hilfestellung aus der geistigen Welt.

Das Tier stirbt in der Regel viel leichter als der Mensch; denn es hat ein ganz anderes Bewußtsein als der Mensch. Es erlebt die gleichen Sterbephasen und nimmt diese als "selbstverständlich" für sich an. Haben Sie den Mut und lassen Sie Ihr Tier nicht einschläfern, wenn es nicht offensichtlich leidet. Holen Sie sich Unterstützung in der Sterbephase ihres Tieres und erkennen Sie: Alles ist gut!